Mosaik-Muster ist, finde ich, schon fast Zauberei: Nur kraus rechts gestrickt, keine Fäden zweifarbig mitführen, und dann entstehen nur dadurch, dass Maschen abgehoben werden, filigrane Muster. Zwei Tücher habe ich vor einiger Zeit schon mal gestrickt, jetzt ist das dritte fertiggeworden, diesmal aus einem sommerkühlen Baumwollmix. Hier gibt es Informationen zu Anleitung, Maßen und Garnverbrauch.
Das Modell heißt „Um die Ecke gedacht“, und die Anleitung ist aus dem Buch „CraSy Mosaik-Dreieckstücher stricken“ [Amazon-Werbelink*]. Das Muster entsteht durch sogenannte Hebemaschen, die jeweils aus der Vorreihe mit der anderen Farbe nur abgehoben werden. Hört sich kniffliger an, als es ist. Wenn man das Prinzip einmal begriffen hat, ist es wirklich superleicht. Man muss allerdings genau mitzählen.
Material
Verbraucht habe ich knapp 450 Gramm Lana Grossa Solo Cotone (Amazon-Werbelink*) je zur Hälfte in den Farben 3450 (Naturweiß) und 3470 (Jeansblau).
Werkzeug
- Rundstricknadel KnitPro Cubics, 3,5 mm [Amazon-Werbelink]
- Stopfnadel zum Vernähen
Maschenprobe
Die Maschenprobe ist nicht relevant, weil man einfach so lange strickt, die gewünschte Größe erreicht bzw. noch laut Anleitung genügend Garn für die Abschlussbordüre vorhanden ist.
Maße
Im Folgenden die ungefähren Maße. Sowohl das Garn als auch die Strickweise machen es sehr elastisch, so dass man gar nicht ganz exakt messen kann. Das fertige Tuch hat eine obere Spannbreite von knapp zwei Metern, die Seiten messen etwa 1,20 Meter, an der tiefsten Stelle bis zur Spitze gemessen sind es etwa 86 Zentimeter. Das Tuch ist also richtig schön groß.
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