Die wunderschöne, leichte Stola „Hamburg Calling“ aus dem Blog von Lanade habe ich bereits einen ganzen Herbst und Winter getragen, bevor mir mal aufgefallen ist, dass ich sie hier gar nicht dokumentiert habe. Gemerkt habe ich das erst, nachdem ich sie nochmal aus feinerem Garn gearbeitet habe. Doch dazu in Kürze mehr.
Hier ist erstmal der „Hamburg Calling“, genau wie er im Buche … äh, in der Originalanleitung steht. Ich habe sechs Knäuel des Alpaka-Polyamid-Schurwolle-Gemischs „Drops Air“ in der Farbe „Nebel“ verwendet (Lauflänge: 150 g = 150 Meter). Gestrickt habe ich mit einer Rundnadel „KnitPro Cubics“* in der Stärke 5,5. Die rückwärtige Länge beträgt ca. 55 cm.
So schön und leicht das Garn ist: Das Alpaka fusselt doch erstmal sehr. Hier hat mir aber in der Facebook-Gruppe von Lanade jemand (deren Namen ich leider vergessen habe), einen tollen Trick verraten: Das fertige Teil nach der ersten Wäsche und nur, wenn es vollkommen trocken ist, zehn Minuten bei Kaltluft in den Wäschetrockner geben. Das mache ich seither mit allen Strickstücken aus Alpaka. (Der Tipp ist ohne Garantie fürs Nachmachen. Ich weiß nicht, ob alle Wäschetrockner so schonend sind wie meiner!)
Jedenfalls ist der „Hamburg Calling“ ein echtes Lieblingsstück, das wunderbar leicht ist, wärmt, temperiert und schön aussieht!
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