Kennt ihr das, dass man mit einem fertigen Strickstück von Anfang an nicht richtig zufrieden ist? Bei mir war es dieses Tuch „Beatrice“ aus dreifädigem Farbverlaufsgarn von „Wollbonbon“. Das Material eignet sich einfach nicht für das Wellenmuster, das sich elastisch formen soll. Die Spannkraft ist zu gering. Besser geeignet sind Garne mit Wollanteil. Ich habe ja schon die eine oder andere Beatrice gestrickt. Dieses aber habe ich nach zwei Jahren wieder komplett aufgeribbelt und statt dessen einen TGV daraus gemacht – ein weiteres meiner Lieblingstücher. Einen besonderen Akzent setzt das Beilauf-Glitzergarn in der Rippenkante. In diesem Beitrag gibt es ein paar Details dazu.
Der TGV (kurz vor: Tricoter à grande vitesse – Stricken mit hoher Geschwindigkeit) ist eine Kaufanleitung, die es bei Ravelry gibt. Sie macht ihrem Namen alle Ehre. Ich habe schon einige ganz unterschiedliche TGVs gemacht.
Hier gibt es natürlich keine Details aus der Kaufanleitung, aber ein paar Informationen zum verwendeten Material sowie zur Größe des fertigen Tuchs.
Material
210 g (= ca. 1050 m) dreifädiges Farbverlaufsgarn [Amazon-Werbelink] (50 % Baumwolle, 50 % Polyacryl) in Blautönen
1 Spule Metallic-Garn in Hellblau [Amazon-Werbelink] (habe ich nur zum Teil verbraucht)
Das Metallic-Garn habe ich ab Beginn der Rippenkante mitlaufen lassen.
Werkzeug
- Rundstricknadel KnitPro Cubics 3,5 mm [Amazon-Werbelink]
- Stopfnadel zum Fäden-Vernähen
Maschenprobe
… ist nicht erforderlich, weil man einfach so lange strickt, bis die gewünschte Größe erreicht ist
Größe/Maße
Hier auf dem Foto sieht man die Maße. Den oberen Rand habe ich zum Messen geradegezogen.
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